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Mitterlehner: Sechs Unternehmen für Staatspreis Innovation 2017 nominiert

Vizekanzler Mitterlehner zeichnet Innovationskraft aus – Sechs Unternehmen aus Kärnten, Oberösterreich, Steiermark und Wien für Staatspreis nominiert

Wien (BMWFW) - Am 28. März 2017 verleiht Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner den Staatspreis Innovation an Österreichs innovativstes Unternehmen. Aus den insgesamt 485 Projekten, die sich über Landesinnovationswettbewerbe beworben haben, wurden 26 zum Staatspreis Innovation entsandt. Aus diesen hat jetzt eine Expertenjury sechs Firmen zur höchsten Auszeichnung für innovative Unternehmen nominiert. "Die Nominierten leben beispielhaft vor, dass Innovationen über den Erfolg des Wirtschaftsstandorts Österreich entscheiden. Die erfolgreiche Umsetzung neuer Ideen schafft Arbeitsplätze und unterstützt die Erschließung neuer Märkte", sagt Mitterlehner.

Der Staatspreis Innovation wird vom Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministerium vergeben und von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) organisiert und durchgeführt; dieses Jahr bereits zum 37. Mal. Im Rahmen der Staatspreis-Veranstaltung in der Aula der Wissenschaften in Wien verleiht die Wirtschaftskammer Österreich den Sonderpreis ECONOVIUS, der an das innovativste kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geht. Zudem wird wieder der Sonderpreis VERENA powered by VERBUND verliehen. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die in den Bereichen Elektrizitäts- und Energiesysteme, Energieeffizienz/-management, Versorgungssicherheit, Netzstabilität und Smart Grids, Elektromobilität oder Einsatz erneuerbarer Energien Innovationen durchgeführt haben. Im Vordergrund steht die Kooperation von Forschung und Wirtschaft.

 Zwtl.: Die sechs Nominierten für den Staatspreis Innovation 2017

 Aus Kärnten:
- bitmovin GmbH, Klagenfurt
Projekt „Bitmovin Video Infrastructure for the Web“: Eine neue Video-Streaming-Methode aus Klagenfurt ist schneller als die Konkurrenz und öffnet die Technologie für alle User 

- Treibacher Industrie AG, Althofen
Projekt „Neue Wärmedämmschichten für hocheffiziente Flugzeugtriebwerke“: Besonders lagerungsstabile chemische Suspensionen dienen der Herstellung von Wärmedämmschichten und ihrer effizienteren Beschichtung von Bauteilen für Flugzeugturbinen

 Aus Oberösterreich:
- AV Stumpfl GmbH, Wallern
Projekt „Wings Vioso RX - High Performance Media Processing Unit“: Eine neue Technologie für Medienserver verringert den Material- und Vorbereitungsaufwand durch ausgeklügelte Software-Algorithmen. 

- EV Group (EVG), St. Florian am Inn
Projekt „SmartNIL® Prozess und Großserien-Produktionsanlage für die Nanopräge-Lithographie“: Großflächig und dennoch präzise ist das Strukturieren von Substraten für unterschiedlichste Bauelemente dank einer schnellen und kosteneffizienten Technologie.

Aus der Steiermark:
- AVL List GmbH, Graz
Projekt „AVL M.O.V.E iS – Mobiles Mini-Abgaslabor für Fahrzeug-Emissionsmessungen“: Ein kleines, mobiles Messlabor überprüft die Einhaltung von Emissionsgrenzwerten im realen Straßenbetrieb 

Aus Wien:
- SCARLETRED Holding GmbH
Projekt „SCARLETRED®VISION“: Ein kostengünstiges, mobiles eHealth System dient der standardisierten Dokumentation von Hautveränderungen – sowohl privat als auch bei der Entwicklung neuer Arzneimittel und Therapien

 Zwtl.: Die fünf Nominierten für den ECONOVIUS 

* bitmovin GmbH, Klagenfurt, Kärnten

* Advanced Engineering Industrie Automation GmbH, Hallein, Salzburg

* Microinnova Engineering GmbH, Allerheiligen bei Wildon, Steiermark

* faigle Kunststoffe GmbH, Hard, Vorarlberg

* Blue Danube Robotics GmbH, Wien 

Zwtl.: Die drei Nominierten für den VERENA powered by VERBUND 

* Sunlumo Technology GmbH, Perg, Oberösterreich, in Kooperation mit dem Institut für Polymeric Materials and Testing der Johannes Kepler Universität Linz

* wInterface GmbH, Graz, Steiermark, in Kooperation mit dem Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen der TU Graz

* MECO-Erdwärme GmbH in Kooperation mit OVUM Heiztechnik GmbH, Kirchbichl, Tirol, und dem Institut für Konstruktion und Materialwissenschaften, Arbeitsbereich Energieeffizientes Bauen, der Universität Innsbruck