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Weltneuheit für die automatisierte Untersuchung von Käsereimilch

SY-LAB Geräte GmbH

Ein hochspezifisches Nährmedium, ein Pipettierroboter und die getestete Milch selbst beschleunigen die Testung von Rohmilch auf schädliche Keime.

Die Herstellung von Rohmilchkäse kann durch die Sporen von Schadkeime, sogenannten Clostridien, nachteilig beeinflusst werden. Dies geschieht erst sehr spät während des Reifungsprozesses und muss deshalb vorab eigens geprüft werden. Von der Firma SY-LAB kommt nun das erste wirklich spezifische und wesentlich beschleunigte Nachweisverfahren, das in zwei statt bisher sieben Tagen abgeschlossen ist. Die Laborgeräteplattform AMP 6000® besteht aus einem Roboter, der die Proben verdünnt und aufteilt sowie einem innovativen Scannersystem für die Auswertung. Einen Großteil des Flüssigkeitsvolumens, das zur Durchführung des Tests vorhanden sein muss, liefert die getestete Milch selbst. Chemisch kommt ein für die besagten Clostridien selektives Nährmedium zum Einsatz, wodurch das Verfahren erstmals hochspezifisch und sehr genau ist. SY-LAB hat knapp fünf Jahre an der Entwicklung des raffinierten Verfahrens gearbeitet.