Zum Inhalt springen
Zurück

Hybrides Kranfundament

HCB Hybrid Crane Base GmbH

Für Baukräne in der Stadt brauchte es bisher: Betonfundament, Anker und Kreuz – und mühsame Umleitungen des Gehverkehrs. Ein innovatives Hybridsystems macht jetzt alles viel leichter.

In Städten Baukräne aufzustellen, geht mit Einschränkungen einher, daher sind die Behörden gern zögerlich, wenn es um Genehmigungen geht. Das wiederverwendbare Hybridfundament der niederösterreichischen Firma HCB ist nur 40 cm hoch – eine Rampe darüber, und der Verkehr auf Gehsteigen bleibt unbehindert. Verschraubte Stahlplatten verteilen zur Gänze die Ecklasten des Turmdrehkrans (bis zu 150 t), Betonfundamente werden ebenso ersetzt wie das entsprechende Zubehör. Da das Kranfundament nicht mehr nach jeder Nutzung entsorgt werden muss, rechnet HCB mit Einsparungen bis zu 30.000 Euro und 15to CO2 pro Projekt. Über die Nutzungsdauer summiert sich die CO2-Einsparung auf bis zu 500 Tonnen, ein wichtiger Schritt Richtung Klimaneutralität. Noch arbeitet das Team ehrenamtlich, mit Ende der zweijährigen Entwicklungsphase entstehen zunächst sechs Arbeitsplätze, in weiterer Folge mehr als 20.